Gestern fiel mit dem symbolischen Spatenstich der Startschuss für die umfassende Neugestaltung des Stadthallenareals auf der Magdeburger Rotehorninsel. Das Projekt markiert den Beginn eines neuen Kapitels für das städtebauliche Ensemble rund um Hyparschale, Stadthalle und Heinrich-Heine-Platz.
In den kommenden Jahren entsteht hier ein barrierefreier, moderner Freiraum mit hoher Aufenthaltsqualität und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Besonders die Hyparschale, eines der markantesten Bauwerke der Stadt, wird durch die neue Gestaltung noch stärker in das Gesamtareal eingebunden.
Das Vorhaben umfasst unter anderem neue Promenaden, begrünte Aufenthaltszonen, moderne Beleuchtungskonzepte und eine verbesserte Wegeführung. Ziel ist es, das architektonische Erbe der Theaterausstellung von 1927 mit den Anforderungen einer zeitgemäßen Stadtentwicklung zu verbinden.
Mit einer Gesamtinvestition von rund 24,5 Millionen Euro wird bis 2030 ein attraktiver Kultur- und Begegnungsort geschaffen, der die Hyparschale als modernen Veranstaltungs- und Ausstellungsort in ein lebendiges Umfeld integriert.
Die ersten drei Bauphasen, die nun beginnen, umfassen die neue Promenade zwischen Stadthalle und Hyparschale, eine Event-Plaza mit Wasserspielen sowie die südliche Promenade am Heinrich-Heine-Platz. Das Projekt wird durch Mittel von Bund und Land Sachsen-Anhalt im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)“ gefördert.
Mit dem Baustart wird das Umfeld der Hyparschale deutlich aufgewertet und ein weiterer Schritt hin zu einem modernen, einladenden Stadtraum auf der Rotehorninsel getan.