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MVGM vermarktet künftig Hyparschale Magdeburg

Neue Eventlocation der MVGM ab Juli 2024

Hyparspannend: Neues Veranstaltungszentrum für Tagungen, Kongresse und Ausstellungen in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt

Zuwachs im Portfolio an Veranstaltungslocations der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH: Unser Unternehmen ist künftig für den Betrieb und die Vermarktung der Hyparschale in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt verantwortlich – und damit für eine der derzeit wohl spannendsten Veranstaltungsstätten für Events, Kongresse-, Tagungen und Ausstellungen in Deutschland.

Die Eröffnung des vollkommen neu gestalteten Bauwerks soll im Sommer 2024 gefeiert werden. Der Stadtrat von Magdeburg hat der Übertragung des städtischen Objekts an die MVGM am 7. Dezember 2023 offiziell zugestimmt.

Hyparschale Magdeburg in einer Reihe mit Sydney Opera House

„Die Hyparschale steht architekturgeschichtlich und bautechnisch in einer Reihe mit Bauwerken wie dem Sydney Opera House und wird die Gäste mit ihrer aufgespannten, freischwebenden Deckenkonstruktion begeistern. Wir freuen uns darauf, die Hyparschale künftig unter dem Slogan ,Hyparspannend‘ als außergewöhnlichen Veranstaltungsort in Mitteldeutschland im Bereich Meetings, Incentives, Conventions und Exhibitions (MICE) in der gesamten D-A-CH-Region zu platzieren“, sagt MVGM-Geschäftsführer Steffen Schüller.

„Als größter Anbieter von Veranstaltungslocations in Sachsen-Anhalt kann die MVGM maßgeschneiderte Konzepte für verschiedenste Anforderungen und Bedürfnisse im MICE-Geschäft aus einer Hand realisieren“, betont der MVGM-Chef.

Events mit bis zu 500 Gästen in der Hyparschale Magdeburg

Künftig ist die Hyparschale für bis zu 500 Gäste ausgelegt. Sie verfügt nach der Umgestaltung über ein Foyer, einen in vier Bereiche trennbaren großen Saal, zwei Seminarräume sowie eine Galerie im Obergeschoss. Im Eingangsbereich ist auch ein Café angesiedelt, das veranstaltungsbezogen betrieben werden soll.

Schüller spricht von der „Rückkehr einer Ikone“ und verweist auf den geistigen Vater der Hyparschale. Der bekannte Ingenieur und Baumeister Ulrich Müther schuf anno 1969 den markanten Glasbau mit einer freischwebenden, sich selbst tragenden Decke aus Stahlbeton.

Buchungsanfragen für Hyparschale Magdeburg ab sofort möglich

„Wir sind überzeugt, dass die Faszination dieser Architektur-Ikone von Baumeister Ulrich Müther eine starke Anziehungskraft entfalten wird“, sagt Schüller. Erste Vermietungen sind ab Dezember 2024 möglich. Anfragen nimmt die MVGM ab sofort an.

Architektonische Meisterleistung in Magdeburg

Der ausgefallen Deckenkonstruktion verdankt das Veranstaltungszentrum im Grünen in unmittelbarer Lage an der Elbe auch seinen Namen: Müther konstruierte dafür sogenannte hyperbolische Paraboloidschalen. Sie benötigen keine tragende Unterkonstruktion, sondern die Schale ist Raumbegrenzung und tragende Konstruktion in einem. Die Schale trägt sich und die Dachlast selbst.

„Dass die Freigabe der Hyparschale mit dem 90. Geburtstag Müthers zusammenfällt, freut mich umso mehr“, sagt MVGM-Chef Steffen Schüller. Müther wurde am 21. Juli 1934 geboren und starb am 21. August 2007.

Über die Hyparschale

Im Jahr 1969 wurde die Hyparschale als Messe- und Ausstellungszentrum für Magdeburg nach den Plänen des Bauingenieurs Ulrich Müther (u.a. auch Teepott Warnemünde, Rettungsstation Binz/Rügen) errichtet. Seit 1998 steht der Schalenbau mit seiner selbsttragenden Stahlbetondecke und seinen gläsernen Fronten unter Denkmalschutz. Er gilt als architektonische Meisterleistung und ist eines der wenigen erhaltenen und bald auch wieder genutzten Bauwerke Müthers, der nicht nur in Ostdeutschland, sondern weltweit Gebäude aus hyperbolische Paraboloidschalen erschuf. Nach mehr als 20 Jahren Leerstand wird die Hyparschale seit Dezember 2019 durch die Landeshauptstadt Magdeburg saniert und zum hochmodernen, lichtdurchfluteten Tagungs-, Kongress- und Ausstellungszentrum für bis zu 500 Besucherinnen und Besucher ausgebaut.

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