Am Sonntag, dem 12. November heißt es um 16 Uhr in der Magdeburger Johanniskirche im dritten Jahr in Folge „Mördern auf der Spur“. Dieses Jahr ermitteln live auf der Bühne Deutschlands renommiertester Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel, die wohl bekannteste Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen und der Vorsitzende Richter Stefan Caspari. Die Zuschauer können live mitverfolgen, wie die drei Profis spektakuläre Mordfälle sezieren. Sie rekonstruieren Tathergänge, ergründen die Psyche der Täter, begründen Strafmaß und Urteil vor Gericht – und jagen dem Publikum sicher so manchen kalten Schauer ein.
Netflix und ARD haben verfilmt, was Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel nach 27 Jahren aufgeklärt hat: den wohl spektakulärsten Serienmord Deutschlands. Über 20 Frauen fielen dem Göhrde-Mörder zum Opfer. Hintergründe zum Tatgeschehen schildert der renommierteste Rechtsmediziner Prof. Klaus Püschel ebenso wie die wahren Umstände, die zum Fehlurteil für Manfred Genditzki. 13 Jahre saß er unschuldig im Gefängnis. Derzeit wird in München der Fall neu verhandelt.
Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet Gisela Friedrichsen die Fälle. Die Gerichtsreporterin schrieb über 25 Jahre für den „Spiegel“ und danach als freie Mitarbeiterin für die „Welt“. Sie nahm in der Zeit an allen spektakulären Gerichtsprozesses Deutschlands teil, reflektiert die Urteilsfindung teilweise kritisch, aber immer sachbezogen.
Dritter im Bunde ist in der Johanniskirche der Richter Stefan Caspari. Er ist Vorsitzender Richter am Landgericht und urteilt über Mörder, Totschläger, Vergewaltiger und brutale Verbrecher. Er gibt Einblick in die zuweilen komplizierte Urteilsfindung der Justiz. Er begründet Urteil und Strafmaß.
Eintrittskarten für die Krimi-Show „Mördern auf der Spur“ am 12. November in der Johanniskirche gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.